Hospiz: Eine Schule für's Leben?
Kann die Arbeit mit Schwerstkranken und Sterbenden das eigene Leben bereichern? Ja! Das ist die klare Antwort von Margarete Vattes. Sie leitet das Hospiz Luise seit dem 1. August und bringt ihre Erfahrungen aus dem Krankenhausalltag mit ein. Mit ihr als Leiterin feiert das Hospiz Luise im Herbst und Anfang des nächsten Jahres sein 30jährige Bestehen.
Was lernt man in dieser „Schule des Lebens“? Was wurde in 30 Jahren erreicht – und wie geht es weiter? Zum Beispiel in Sachen „Vielfalt“, dem Thema des Welthospiztages in diesem Herbst: Nicht nur für die Schwerstkranken, auch für die Beschäftigten und die Leitung ist das ein großes Thema. Wie schaffen wir es, vielen unterschiedlichen Bedürfnissen und Anforderungen gerecht zu werden? Welche Unterstützung braucht es, wenn viele Sprachen, Kulturen und religiöse Überzeugungen berücksichtigt werden sollen – bei den Patient*innen und im Team? Welche Chancen, aber auch Herausforderungen kommen auf die Hospiz -und Palliativbewegung zu?
Gespräche über Leben und Tod
, 19 Uhr